Theater

Wiener Festwochen: Open for Everything - Die Kritik

open_for_everything_03Der Titel des Tanztheaterstücks von Constanza Macras und ihrer Compagnie Dorky Park in ihrer Roma-Hommage ist in mehrerlei Hinsichten zutreffend für das, was man an diesem kühlen Maiabend in der ausverkauften Tanzhalle im MQ zu sehen und hören bekommt.

Wiener Festwochen: Melancholie und Protest - die Premierenkritik

melancolia_3194klDepression und Demonstration: wie politisch ist die Krankheit, wie privat der Protest? Lola Arias' Erkundungen der möglichen Dimension(en) des Politischen in "Melancolía y Manifestaciones".

Macht Schule Theater: Sag mir, wer ich bin! - Die Premierenkritik

lilian-grof-sisiDas Stationentheater rund um die Brunnenpassage am Yppenplatz im Rahmen von "Macht Schule Theater" unter der Regie von Corinne Eckenstein feierte am 23.4.2012 Premiere und ist noch bis Freitag zu sehen. Eine Nachtkritik von Tristan Jorde.

Fragen über Sinn und Unsinn am Kunstbetrieb Theater

entfernung01Der subversive Roman "Entfernung" von Marlene Streeruwitz ist am Schauspielhaus Wien in der Inszenierung von Regisseur Samuel Schwarz zu sehen. Eine Nachbetrachtung über diesen reflexiven, episodischen und kurzweilig-lehrreichen Abend jenseits der Provokation.

Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte - die Premierenkritik

nora2Frei nach Ibsens bürgerlichem Beziehungsdrama "Nora", dessen Thema sich um die abhängige, zur Puppe degradierten Frau in der männerdominierten Gesellschaft des 19. Jhdt. dreht, setzt Jelineks früher Theatertext der 1970er Jahre beim Abgesang von Ibsens Drama ein. Zu sehen in der Garage X.

Postmigrantische Positionen

vb2Von den Kritikern der Zeitschrift "Theater heute" wurde "Verrücktes Blut" zum Stück des Jahres 2011 gekürt, das noch bis April 2012 erstmals in Wien gezeigt wird, und zwar in der Garage X im Rahmen der im Februar zu Ende gegangenen Projektreihe "Pimp my Integration".

Pimp My Integration: Schnee - die Kritik

schnee_3Ideologisierte Diskurse um Identität, Heimat, Herkunft und Religion standen im Fokus des anregenden postmigrantischen Theaterstücks "Schnee" aus dem Berliner Theater Ballhaus Naunynstraße im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Pimp My Integration" in der Garage X in Wien.

Komödie ohne jede Moral: XYZ - die Kritik

xyz-klabund-01"Ein flottes Liebesspiel zu Dreien! Frech, spannend, turbulent, und komisch", so beschreibt sich das Stück "XYZ" von Klabund, das derzeit in der Inszenierung von Peter W. Hochegger im Experiment Theater in Wien zu sehen ist.

Präsentation der Plattform Zeitgenössischer Theater- und Tanzhäuser (P.Z.T.T.)

19 Theaterhäuser präsentieren die Plattform Zeitgenössischer Theater- und Tanzhäuser (P.Z.T.T.) und machen u. a. auf die prekären Arbeitsverhältnisse aufmerksam, obwohl die Plattform-Bühnen maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt Wien beitragen und einen wichtigen Beitrag zum internationalen Image der Metropole Wien leisten.

P.Z.T.T. sind die 19 Theaterhäuser 3raum-Anatomietheater, brut, DAS OFF THEATER, DSCHUNGEL WIEN, Figurentheater Lilarum, GARAGE X, Interkulttheater, Kabinetttheater, KosmosTheater, Palais Kabelwerk, Rabenhof, Salon5, Schauspielhaus, TAG, Tanzquartier Wien, Theater Drachengasse, Theater Nestroyhof Hamakom, Theater Spielraum, WUK.

Teil 1
Teil 2
Langfristige Ziele: Kulturpolitische Aufwertung und dauerhafte Erhöhung der Fördermittel, Schaffung einer einheitlichen Förderstruktur mit transparenten und vergleichbaren Bedingungen für alle Zuwendungsempfänger, Nachhaltige Sicherung der Diversität der Wiener Theaterlandschaft, Partizipation bei kulturpolitischen Entscheidungen und Diskussionen, Sicherung der Arbeitsplätze und Beendigung der prekären Arbeitsverhältnisse für KünstlerInnen und MitarbeiterInnen.

Kurz- und mittelfristige Forderungen: unabhängige Evaluierung der Theaterreform unter Einbindung aller Wiener (Groß)bühnen, Substanzielle Beteiligung des Bundes an der Förderung der Plattform-Bühnen und gleichmäßige Beteiligung aller öffentlichen Zuwender, Änderung der kulturpolitischen Begrifflichkeiten (und der damit einhergehenden Hierarchisierung ) wie "Off-Theater", "Klein"- und "Mittelbühnen" u.ä., sowie regelmäßige Indexanpassung der Fördergelder.

Ein Blick auf die Zahlen verdeutlicht die herausragende Rolle der beteiligten Bühnen in der Wiener Kulturlandschaft

So haben die 19 beteiligten Häuser im Vergleichszeitraum 2010 mit über 3.800 gezeigten Vorstellungen nicht nur mehr Abende zur Aufführung gebracht als die sieben großen Häuser (Vereinigte Bühnen, Volkstheater, Josefstadt, Burg- und Akademietheater, Volks- und Staatsoper) mit nur rund 3.200 Vorstellungen gemeinsam, sondern mit 415.350 BesucherInnen vor allem deutlich mehr ZuschauerInnen als etwa das Burgtheater mit allen Spielstätten zusammen. Ein an Fördermitteln vergleichbarer Betrieb wie das Volkstheater brachte es hingegen nur auf rund 188.000 BesucherInnen.

Während die sieben großen Bühnen in Wien zusammen also eine Förderung von über  200 Millionen erhielten, standen den 19 Bühnen der P.Z.T.T. mit insgesamt nur gut 12,7 Millionen Euro seitens der Stadt und sogar nur 1,1 Millionen vom Bund gerade einmal ca. sechs Prozent der vergebenen Fördermittel zur Verfügung.

Dies verdeutlicht nicht nur das dramatische Ungleichgewicht in der Verteilung, es hat auch schwerwiegende Folgen für die KünstlerInnen und MitarbeiterInnen, die an den P.Z.T.T.-Bühnen zumeist mit Löhnen unterhalb des Existenzminimums auskommen müssen. Nicht zuletzt zeigen die genannten Besucherzahlen, dass die an der Plattform beteiligten Bühnen zusammen gut 15 Prozent des Wiener Theaterpublikums binden, dafür aber nur ca. sechs Prozent der bereitgestellten Fördermittel erhalten.

Ein Blick auf die qualitative Leistung untermauert die diagnostizierte Schieflage einmal mehr. Die Anbindung an internationale Netzwerke, intensiver Gastspielaustausch und Kooperationen mit Theaterhäusern im europäischen Ausland zeigen, dass die künstlerische Relevanz österreichischen Theaterschaffens im Ausland mehrheitlich durch die an der Plattform beteiligten Bühnen repräsentiert wird. Dies stellt vor allem die unverhältnismäßig niedrige Beteiligung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur an den zeitgenössischen Theater- und Tanzhäusern zur Diskussion, werden doch die genannten Großbühnen mit knapp 150 Millionen seitens des BMUKK unterstützt, während die unterzeichnenden Theater- und Tanzhäuser gemeinsam gerade einmal rund eine Million lukrieren, was ca. 0,7 % (!) der Mittel entspricht.

Unter dem Strich ergibt sich ein Bild, das die P.Z.T.T. im Vergleich strukturell deutlich benachteiligt zeigt. Gerade hinsichtlich der internationalen Relevanz und Repräsentanz zeitgenössischen österreichischen Theaterschaffens im Ausland können die beteiligten Theater mit den großen Strukturen nicht nur konkurrieren, sondern haben teilweise bereits einen großen Vorsprung. In diesem Zusammenhang bleibt festzuhalten, dass gemessen an dieser Relevanz der P.Z.T.T. die Förderstrukturen und -verteilungen nicht mehr zeitgemäß erscheinen und eine Neustrukturierung dringend notwendig wird. Die genannten Zahlen belegen eindrucksvoll, dass die Plattform-Bühnen maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt beitragen und einen wichtigen Beitrag zum internationalen Image der Metropole Wien leisten. Darüber hinaus nehmen die Mitglieder der Plattform auf nationaler und internationaler Ebene oftmals eine Vorreiterrolle hinsichtlich künstlerischer Ausdrucksformen ein und sind sowohl für die künstlerische Weiterentwicklung des Theaters und Tanzes als auch als maßgebliche Akteure einer offenen und demokratischen Gesellschaftsordnung unverzichtbar. //

Pztt SujetPodcast-Produktion: Manfred Horak
Text: P.Z.T.T.
Foto: Barbara Palffy









Tik Tak im Rhythmus der Depression

entkoerperung-premiere01Der Büroalltag einer Webagentur, humoristisch aufgepeppt, steht im Mittelpunkt des Theaterstücks "Entkörperung.Zwei.Null" von der jungen Autorin Claudia Tondl und der Regie von Dora Schneider.

Magazin des Glücks: Samurai Futuresong - die Premierenkritik

samurai-2011Nein, bei diesem Theaterstück steht nicht ein Mitglied des Kriegerstandes im vorindustriellen Japan im Mittelpunkt, sondern der Ursprung des eigentlichen Wortes 'saburai' (dt. Diener). Der Diener im Stück nach einem Projekt von Dea Loher und Andrea Kriegenburg ist der Pförtner, es spielen und singen um dessen Existenz die fabelhaften Katrin Schurich und Florian Tröbinger.

Performative Soziologie: Working Class Zero - Die Kritik

working-class-zero-004Für Fanny Brunner ist die künstlerische Hinwendung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen moralisch gesehen ihre Aufgabe als Theaterregisseurin. In "Working Class Zero" nähert sich Brunner mit analytischem und multi-perspektivischem Blick der Frage nach der Bedeutung und Definition von 'Arbeit heute' im gesamtgesellschaftlichen Kontext des sozialmarktwirtschaftlichen Kapitalismus.

Theater-Tipp: Working Class Zero

working-class-zero-003"Working-Class-Zero" (Inszenierung: Fanny Brunner; Dramaturgie: Hans-Jürgen Hauptmann) nimmt die Zukunft von Arbeit und die Entwicklung ihrer gesellschaftlichen Auswirkungen unter die Lupe. Zu sehen am 6., 9. und 10.12. im Theaterhaus Garage X (Petersplatz 1, 1010 Wien) mit Publikumsdiskussion nach jeder Aufführung.

Das Wagnis des völlig freien Lebens

die-wette-001Eine verschworene Clique wähnt sich mitschuldig am mysteriösen und verstörenden Tod ihres Freundes Felix im eisigen See. - So, als wilde Geschichte eines Kindheitstraumas, beginnt das Theaterstück "Die Wette" des jungen österreichischen Autors Benedikt Thill unter der Regie von Corinne Eckenstein.

Momo oder die Legende vom Jetzt - die Premierenkritik

momo-2011-01Jeder kennt sie, jeder hat sie, viele nehmen es einfach so hin und denken erst gar nicht mal lange darüber nach. Die Zeit ist "ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis", wie Michael Ende in seinem erstmals 1973 veröffentlichten Roman "Momo" schrieb. Dschungel Wien Modern revitalisiert die Geschichte mithilfe von zeitgenössischer Musik, Gesang und Tanz für die Theaterbühne.

Theaterpädagogischer Workshop beim Kinderfilmfestival: Interview mit Simone Weis

Das Kinderfilmfestival bietet in Kooperation mit Dschungel Wien dem jungen Publikum und Schulklassen einen Workshop zum Kinofilm "Anne liebt Philipp" an, um so ihr Filmerlebnis in spielerisch-kreativer Form aufzuarbeiten. Ein Gespräch mit Simone Weis über eben dieses Workshop-Angebot und auch quasi über den Status quo der Theater- und Filmszene für junges Publikum.

Mit Improvisation, Rollenspielen und Gesprächen unter der Leitung der Regisseurin und Theaterpädagogin Simone Weis geht es darum, gemeinsam die Schlüsselstellen des gesehenen Films "Anne liebt Philipp" (Altersempfehlung: 9+) zu entdecken und die unterschiedlichen künstlerischen Mittel von Film und Theater bewusst zu erleben. //

Interview, Text und Fotos: Manfred Horak

 

Das kleine Zimmer am Ende der Treppe - Die Kritik

kleine-zimmer-001Freud und Foucault lassen grüßen: Blaubart ist auch im 21. Jahrhundert noch gefürchtet, auch wenn sein blutiges Geheimnis nur als kulturell bedingtes Phantom in der Psyche existiert. Das postmoderne Subjekt bleibt sich selbst auch in der emanzipierten Gesellschaft trotz pluraler Lebensentwürfe fremd. Zu sehen in Carole Fréchette's Stück "Das kleine Zimmer am Ende der Treppe" im KosmosTheater.

Migrant im Musclesuit: Soliman*Revisited - die Kritik

solrev3_julesmekontchou_berDie Biografie des 'hochfürstlichen Mohren' bildet nach 15 Jahren zum zweiten Mal Stoff für eine Choreografie von Bert Gstettner, diesmal im Rahmen von OdeonTanz 3.

Geister in Princeton - die Premierenkritik

geister-in-princeton-08Der Druck war groß. Zum ersten Mal in seiner Karriere hat Daniel Kehlmann, der wahrscheinlich auch noch im Alter von 50 Jahren als "Österreichs literarisches Wunderkind" bezeichnet werden wird, ein Theaterstück geschrieben. Nachdem seine Buch-Publikationen von großem Erfolg gekrönt waren, blieb nun abzuwarten wie es um das dramatische Talent bestellt ist.

Funkelndes Beispiel der weiblichen Emanzipation

anita-zieher-sand2Eher unscheinbar in einem kleinen Winkel des 1. Wiener Gemeindebezirkes versteckt sich das Theater Drachengasse. Es bringt mit dem Porträt der französischen Schriftstellerin Amandine Aurore Lucile Dupin alias George Sand eine besonders schöne Theateridee auf die Bühne.

Das Dschungelbuch im Dschungel Wien - die Kritik

das-dschungelbuch-3Holger Schober inszeniert die Metapher vom Großstadtdschungel neu - im Dschungel Wien - wo sonst? Und niemand geringeres als "Das Dschungelbuch" von Rudyard Kipling muss dafür herhalten - was sonst?

Ein Gespenst namens Zukunft - die Kritik

gespenst-zukunftFrei sein. Das möchte Melanie. Das erzählt sie jedenfalls Bernhard, dem Therapeuten ihrer Familienaufstellung im Stück "Ein Gespenst namens Zukunft" (14+) beim Theaterfestival Szene Bunte Wähne.

Before your very eyes: Gob Squad - Die Kritik

gob-squad-1Reality Theater von Gob Squad gastiert im brut in Wien - mit im Gepäck haben Sie erstmals "sieben echte lebendige Kinder" als ausschließliche AkteurInnen auf der Bühne. Wer sieht sich hier beim Erwachsenwerden zu?

Hurra Hurra die Schule brennt: Fahrenheit 451 - die Premierenkritik

fahrenheit-451Ray Bradburys Klassiker "Fahrenheit 451" wird im Dschungel Wien auf die Klassenzimmertheaterbühne gebracht, schwungvoll umgesetzt von Autor Holger Schober unter der Inszenierung von Dana Csapo. Die Premiere am 20. September 2011 angesehen hat sich Anne Aschenbrenner.

Theater ist ein Steinzeitmedium und das mag ich auch sehr dran

Regisseurin und Schauspielerin Katrin Schurich zeigt mit "Villa Dolorosa: Drei missratene Geburtstage" in einer Eigenproduktion von Kosmos Theater Wien, eine Komödie von Rebekka Kricheldorf frei nach Tschechows "Drei Schwestern". Mit zeitdiagnostischem Humor wird im Stück die Erbengeneration einer bürgerlichen Familie seziert, die schon mit der Besitzstandswahrung überfordert ist. Aus den Tschechow-Motiven Einsamkeit, Lebensüberdruss und Selbstbehinderung formt Katrin Schurich eine böse Komödie über eine Generation, die alles besser weiß, der alle Wege offenstehen und die zwischen ihren Möglichkeiten verzweifelt. Im Interview spricht Katrin Schurich über das Stück, aber auch von ihrer Arbeitsweise und was sie als Regisseurin bewegt. //

Villa Dolorosa C Bettina FrenzelInterview und Text: Manfred Horak
Fotos: Bettina Frenzel, Katrin Schurich Archiv

Soziographisches Theaterstück: Interview mit Fanny Brunner und Hans-Jürgen Hauptmann

Es gibt nicht nur Mann und Frau: Gender Crash III - die Kritik

gender_crash-2011Die Idee für das Gender Crash, das einen Querschnitt durch die queere Szene darstellen möchte, wurde im September 2010 zum ersten Mal umgesetzt. Eigentlich war das Marea Alta in der Gumpendorferstraße 28 als Veranstaltungsort vorgesehen, erwies sich jedoch als zu klein, so dass Gender Crash III am 17. Juni 2011 ins brut verlegt wurde.

Ein Stück Arbeit: Guter Morgen Marienthal - die Premierenkritik

marienthal-001Der bewusste und zweckgerichtete Einsatz der körperlichen, geistigen und seelischen Kräfte des Menschen zur Befriedigung seiner materiellen und ideellen Bedürfnisse, kurz: Arbeit, steht im Fokus des Theaterstücks "Guter Morgen Marienthal", das am 1. Juli 2011 in Gramatneusiedl Premiere feierte.

Gott hat etwas vor mit dir: Mission - Die Kritik

mission_2573_c_koen_broosMissionarsleben im Kongo - humanitäre Arbeit, Glaube und Zweifel. Der Vortrag, den Andrej Verweggen über seine 50 Jahre als Missionar im Kongo hält, ist so unschön wie erwartet und gleichzeitig sehr ergreifend. Dabei gibt es diesen Mann nicht einmal. Arbeitsmaterial für diese fiktive Biografie waren die Interviews, die David Van Reybrouk mit Missionaren auf seinen Reisen durch den Kongo geführt hat.

Amour Fou - eine bürokratisch-romantische Komödie

amour-fou-2011Berührendes Theater als Kontrapunkt zur festwöchlichen Omnipräsenzwalze unter der Regie von Martin Schwanda.



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