Die Kulturgeschichte des Fußballs, sowie Legenden, Idole und Regelkunde sind die Hauptthemen etlicher Bücher, die zur UEFA EURO 2008™ erscheinen und freilich auch Gültigkeit für ein Leben nach einem fußballesterischen Großereignis haben. Vom Teufelskick um Mitternacht, Fußball-Göttern und der ernsthaften Auseinandersetzung zu den Geschäften rund um den Fußball ist so ziemlich alles für jede Altersklasse erhältlich. Eine Übersicht von Manfred Horak.
Wann haben die Beatles Ihr letztes öffentliches Konzert gespielt? Enthält der Song "Lucy In The Sky With Diamonds" wirklich eine versteckte Botschaft über die Droge LSD? Und wer sind die ominösen Background-Sängerinnen, die auf "Across the Universe" zu hören sind? (*)
Das Beatles Lexikon von Rainer Bratfisch gibt Antworten auf all diese Fragen und natürlich noch vielen mehr.
Unsere Podcast-Reihe Filmkultur beschäftigt sich diesmal mit dem Mythos Marlene Dietrich und der dazu gehörenden Ausstellung und Filmreihe in der Österreichischen Filmgalerie in der Kunstmeile Krems in Niederösterreich. Marlene Dietrich ist eine der wenigen Persönlichkeiten, die schon zu Lebzeiten zur Ikone wurde. Mit ihrer Schönheit, erotischen Ausstrahlung und einzigartigen Unabhängigkeit erfüllte sie über Jahrzehnte kollektive Wunschbilder und Phantasien.
Josef von Sternberg hat das Image der geheimnisvollen, erotischen Frau mit seinen Filmen weltberühmt gemacht. Doch Marlene Dietrich hat zeitlebens an der Perfektionierung dieser einzigartigen Kunstfigur Dietrich gearbeitet. Ihre ambiguitiven Selbstinszenierungen und Aussagen machen sie noch heute zu dem, was sie schon zu Lebzeiten war: ein Mythos.
Erstmals wird in Österreich diesem Mythos mit einer Ausstellung Rechnung getragen. In enger Zusammenarbeit der Österreichischen Filmgalerie mit der Marlene Dietrich Collection der Deutschen Kinemathek Berlin werden einzelne Facetten des Mythos Marlene Dietrich mit zum Teil bisher unveröffentlichtem Material aus dem Nachlass von Marlene Dietrich transparent und spürbar gemacht. Zahlreiche Filmausschnitte und Privataufnahmen, Fotografien, persönliche Briefe, Dokumente, Kostüme und Accessoires aus dem persönlichen Nachlass von Dietrich stehen im Zentrum der Ausstellung. Erstmals werden auch Dokumente ihrer mehrfachen Reisen nach Österreich in einer Ausstellung der Öffentlichkeit näher gebracht.
Zu Gast in Krems war David Riva, der Enkel von Marlene Dietrich, der nicht nur viel zu erzählen hatte, sondern auch den Film "Marlene Dietrich: Her Own Song" und sein Buch "A Woman at War: Marlene Dietrich Remembered" erstmals in Österreich präsentierte. //
Text und Podcast-Produktion: Manfred Horak
Fotos: Niko Formanek, Österreichische Filmgalerie, Marlene Dietrich Collection
Des Gitarristen spiritueller und musikalischer Weg: Vom Beatle zur Erleuchtung.
Wer die Scheibenweltromane von Terry Pratchett kennt kennt auch Hauptmann Karotte, Oma Wetterwachs, Feldwebel Angua, den Stinkenden Alten Ron und den Entenmann und auch Sam Mumm und der Zauberer Rincewind sind dem Leser schon längst keine Unbekannten mehr. Sie und noch etliche andere der schillernden Figuren von der Scheibenwelt sind der künstlerische Lebensinhalt von Paul Kidby.
Gutes Benehmen ist nicht erst seit den "Dancing Stars" gefragt. Nur: welches Benehmen ist im Ausland gefragt? Ist Rülpsen und Furzen angebracht, wie hat sich die Kultur seit Martin Luther weiterentwickelt, und vor allem, wie sehr haben Kulturen unterschiedlichste Formen angenommen? Stimmt es, wenn behauptet wird "Andere Länder, andere Sitten?" Ein laut schallendes ja ist die Antwort. Was hierorts als unschicklich gilt kann in anderen Ländern als Beifallsgeste gewertet werden und vice versa. Für Abhilfe und Aufklärung sorgt der Auslands-Knigge.
Diese chronologisch aufgebaute Biografie über Robert Zimmermann aka Bob Dylan wirft einmal mehr die Frage auf, "How many books must someone read before you know who Dylan is?".
Der Autor Manfred Prisching lehrt Soziologie an der Universität Graz und war eben im Begriff eine Gastprofessur in New Orleans anzutreten als die Jahrhundertkatastrophe über die Stadt der Geburtsstunde des Jazz hereinbrach. Ein Bericht mit soziologischen Hintergründen.
Der Autor und Herausgeber der Zeitschrift „Literatur und Kritik“ verfasste zehn muntere Reisereportagen zur Erweiterung der europäischen Union und begab sich dabei mitunter an den Rändern Europas.
Er, Ingo Metzmacher, ist einer der führenden Dirigenten und er schreibt über seine große Leidenschaft (wie nicht anders zu erwarten) Musik. Er erzählt über seine Zugänge zur Musik, er schreibt über sein Verständnis der Musik gegenüber und er liefert sehr persönliche Eindrücke, aber...
Unbeantwortbare Fragen, die freilich auch nach der Lektüre dieses Buches über den "Chefarchitekten des Dritten Reichs" unbeantwortbar bleiben. Empfehlenswert ist es dennoch allemal.
Der Autor wurde breitenwirksam mit dem Bestseller „Das Jesus Video“ schlagartig berühmt, mit „Das Buch von der Zukunft“ entfernt er sich radikal und überraschender Weise vom Science-Fiction-Thriller-Genre. Der Reiseführer durch die Zukunft ist ein populärwissenschaftliches Buch in ziemlich flapsiger Sprache, dadurch erhält die Theorie von der Zukunft zwar auch einen spekulativen Touch, das spekulative aber bemüht sich der Autor weitgehend zu vermeiden.
„Begegnungen mit Menschen und Orten“ lautet der Untertitel des mit viel Kompetenz, Fachwissen und Menschlichkeit geschriebenen Werks von Roger Willemsen, Medienstar und ehemaliger Museumswärter, der bereits über zweitausend Interviews führte und einige davon in „Gute Tage“ wieder gibt. Roger Willemsen ist ein Erzähler und seine Protagonisten weltbekannte Persönlichkeiten wie John Malkovich, Margaret Thatcher, Madonna, Sinead O'Connor, Dalai Lama, Yassir Arafat, Vivienne Westwood u.v.m.
„Die verflixte 27 ist ein magischer Geburtstag für Popmusiker. Wer dieses Lebensjahr überstanden hat, ist vorerst auf der sicheren Seite.“ So beginnt das Buch der deutschen Musikjournalistin Ingeborg Schober zum Thema Pop und deren Tragödien, einige prominente Opfer aufzählend, manche, wie Jeff Buckley, Nick Drake und Robert Johnson jedoch außer Acht lassend.
Alt werde er nicht, erklärten Ärzte 1963 Stephen Hawking, der zu diesem Zeitpunkt soeben sein Studium in Oxford abschloss, und ihn gleichzeitig die düstere Nachricht übermittelten dass er an einer unheilbaren Motoneuronen-Erkrankung leide. Was tun wenn man ab sofort ein Leben am Abgrund führt? Professor Stephen Hawking entschied sich Experte als Wissenschafter der kosmologischen Forschung zu werden, mehr noch, Genie und erklärte vor ein paar Jahren, das Spannendste am 21. Jahrhundert wird sein, herauszufinden ob es Intelligenz auf der Erde gäbe.
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