Ein liebevoll zusammengestelltes Kinderfilmprogramm gibt es eine Woche lang beim 26. Internationalen Kinderfilmfestival zu sehen. Besonders sehenswert sind neben den aktuellen Filmen auch jene zum Thema Kinderrechte in der Retrospektive "Mein Platz in der Welt". Von Manfred Horak.
Kinder im Vorschulalter bis hin zu 10-jährige und ältere Kinder dürfen sich auf die 25. Ausgabe des Kinderfilmfestivals Wien freuen, das am 16. November 2013 im Gartenbau Kino eröffnet wird und bis 24.11. im Cine Center, Cinemagic in der Urania und im Votiv Kino läuft.
Über 60 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus Zentral- und Osteuropa (CEE) einschließlich der Kaukasus-Region und der Türkei sind zwischen 13. und 21. 9. 2013 beim LET'S CEE Film Festival in der Wiener Urania und im Actor's Studio Wien zu sehen.
Bereits zum zehnten Mal finden die Frauenfilmtage in Wien statt. In den letzten 10 Jahren hat dieses Festival konsequent Filme zu Frauen- und gesellschaftspolitischen Themen gezeigt. Dabei wurden in Retrospektiven stets einzelne Regisseurinnen und deren Arbeit vorgestellt.
Beim Kinderfilmfestival Wien wird nicht mit Mainstream-Produktionen um junges Publikum von 4 bis 14 Jahren gebuhlt, sondern mit besonders wertvollen Filmen aus diesem Genre, dies bereits zum 24. Mal. Gezeigt werden heuer 16 Filme aus den Niederlanden, Frankreich, Skandinavien, Russland, Ecuador, China, den USA und Österreich in insgesamt 48 Vorstellungen.
Ein Filmfestival feiert sich groß ab. Die Viennale wird heuer bereits 50 - wer hätte das gedacht? Ursprünglich lautete der Festivalname "Erste Wiener Filmwoche", kurzzeitig hieß es sogar "Festival der Heiterkeit", aber der Festivalname Viennale setzte sich schlußendlich dann doch durch. Beim Jubiläums-Event am 13.9.2012 im Wiener Volksgarten wird u.a. auch Wolfgang Flür, langjähriger Musikant bei Kraftwerk und Erfinder des weltweit ersten manuell spielbaren Elektroplattenschlagzeugs, erwartet.
Von 1. bis 8. März finden in Wien die Frauenfilmtage statt. Das Festival zeigt 21 Filme von bzw. über Frauen, eine Personale ist der österreichischen Cutterin Karina Ressler gewidmet, die so unterschiedliche Filme wie Götz Spielmanns "Revanche" und Jessica Hausners "Lourdes" montiert hat.
Mit Luftballons, Krapfen, einer technischen Panne und einer Menge Magie im Film "Die Zauberer" ging die Eröffnung des 23. Internationalen Kinderfilmfestivals 2011 über die Leinwand.
Zehn Tage "identities" Festival 2011 mit Queer Filmen aus der ganzen Welt sind nun vorbei. Die Filmauswahl war breit gefächert und somit für jede_n etwas dabei. Vom Experimentalfilm übers humorvolle Familienkino, bis hin zur berührenden Lovestory.
Was haben Koos aus Holland, Kalam aus Indien, Roberto Carlos aus Brasilien, Tim aus Dänemark und Milana aus Tschetschenien gemeinsam? Sie alle sind kleine Heldinnen und Helden in außergewöhnlichen Kinofilmen (für Kinder von 4 bis 14) aus der ganzen Welt.
Denkt man an französischen Film, so kommen einem Catherine Deneuve und Gérard Depardieu in den Sinn. Denkt man an französische Komödien, so auch unweigerlich Luis de Funès. In "Potiche" brachte Francois Ozon die Erfahrung der einen mit dem Erbe des anderen zusammen.
Nichts passiert. Dann etwas. Dann wieder nichts. Zum Schluss dreht man die Musik auf. Ein Abbild des Lebens?
Zwischen und 130 und 140 Filme werden auf der Viennale 2010 gezeigt. Genau steht das noch nicht fest. Fest steht allerdings, dass die Tage länger werden, je näher das cineastische Großereignis rückt. Die Plakate sind schon gedruckt, den Ein-Minuten-Trailer, den "Film zum Festival", hat aber auch der Chef Hans Hurch noch nicht gesehen.
Mitte der 1960er Jahre wurde Jane Fonda in der Rolle als Barbarella weltberühmt und galt von da an als Sexsymbol. Ab Ende der 1960er Jahre engagiert sich Fonda in der Friedensbewegung sowie gegen den Vietnamkrieg und unternimmt auch Reisen in das Kriegsgebiet. 1972 erhält sie ihren ersten Oscar als Beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle der Prostituierten Bree Daniels in "Klute" - jener Film, der übrigens zu den Lieblingsfilmen von Viennale-Direktor Hans Hurch gehört, der sich bereits seit Jahren bemüht Jane Fonda nach Wien zu bekommen. Jane Fonda bringt ihre politische und soziale Einstellung immer wieder in ihre künstlerische Arbeit ein, etwa in "They Shoot Horses, Don’t They?" oder in dem Heimkehrerdrama "Coming Home", für das sie als Offiziersfrau, die in einem Lazarett arbeitet und dort die Sinnlosigkeit des Kriegs erkennt, ihren zweiten Oscar erhält. Auch in den folgenden Jahren erzielt sie große Erfolge mit Filmen wie "The China Syndrome", die sich mit politischen und gesellschaftlichen Missständen beschäftigen.
Ab Mitte der 1980er Jahre zieht sie sich schließlich von der Filmarbeit zurück und beendet mit dem Drama "Stanley & Iris" vorerst ihre Filmkarriere. In den 1990er Jahren konzentriert sie sich in erster Linie auf soziale Themen und unterstützt verschiedene, auch von ihr selbst ins Leben gerufenen Hilfsorganisationen. Erst 15 Jahre nach "Stanley & Iris" taucht Jane Fonda mit "Monster-in-Law" wieder auf der Leinwand auf. 2007 erscheint ihr jüngster Spielfilm "Georgia Rule". //
Podcast-Produktion: Stephanie Lang
Foto: Manfred Horak
Die Diagonale findet wie immer in Graz, der Landeshauptstadt von Steiermark, statt, diesmal zwischen 19. und 25. März 2007. Was zeichnet die Diagonale aus? Nun, die Diagonale zeigt alle österreichischen Spiel- und Dokumentarfilme, die 2006 ihren regulären Kinostart erlebt haben, sowie zahlreiche Produktionen, die bei der DIAGONALE 07 erstmals in Österreich aufgeführt werden. Zudem wird eine Auswahl der besten Kurz-, Animations- und Experimentalfilme/videos zu sehen sein.
Und das sind nicht wenige: Die DIAGONALE präsentiert an sechs Tagen in 180 Vorstellungen 223 Filme. Darunter sind 143 aktuelle österreichische Filme sowie 35 Koproduktionen. Bei 59 Filmen handelt es sich um Uraufführungen und bei 16 um österreichische Erstaufführungen. In 12 Specials und 4 Rahmenprogrammen werden 33 österreichische Wieder- und Neuentdeckungen, sowie 36 internationale Produktionen gezeigt. Die Intendantin Birgit Flos präsentierte gemeinsam mit Geschäftsführer Oliver Testor im Rahmen zweier Pressekonferenzen in Graz und in Wien sehr ausführlich das sehr umfangreiche Programm. //
Text und Podcast-Produktion: Manfred Horak
Foto: Roland Renner
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