Walther Soyka feierte 2015 seinen 50. Geburtstag, aber nicht nur deshalb begab sich Manfred Horak in die non food factory des Komponisten, Produzenten und Virtuosen an der chromatischen Wiener Knopfharmonika.
Am 21.12.2012 ging die Welt unter. Für all jene, die dieses Medien begleitende und Konsum orientierte Großereignis verabsäumten gibt es dazu nun den Soundtrack vom größten Orchester der Welt, Gansch & Breinschmid.
Das Album "Fire" von Georg Breinschmid ist eines der wenigen Alben aus Österreich, das in unserer CD-Jahresbestenliste von 2012 aufgenommen wurde. Zwischen seinen vielen Konzertterminen fand der Kontrabassist, Sänger und Komponist Zeit, uns zu verraten, was er von Weihnachten hält - und er gab uns freilich auch seine Wünsche preis.
Nach dem für einen AMADEUS Award in der Sparte Jazz/Folk/Blues nominierten und zu Recht auch international hoch gelobten Doppel-Album "Brein's World" legt Georg Breinschmid nun mit "Fire" ein würdiges Nachfolgealbum nach.
Ein Extremtröpferl erstmals auf DVD liefert Roland Neuwirth und seine Extremschrammeln mit der Konzertdokumentation von "Amoi geht's no" ab.
Seine Lieder setzen Gefühle frei, die einem wärmen und zu Tränen rühren, die einem lachen lassen und melancholisch machen. Am 31. 10. 2016 feierte Roland Josef Leopold Neuwirth seinen 66. Geburtstag, ein paar Tage später gab er sein Abschlusskonzert im Wiener Konzerthaus.
Das neue Wienerlied verschlägt es nun "mit links" in ein musik-literarisches Glanzmodell, umgesetzt von den drei Herren Stefan Slupetzky, Martin Zrost und Tomas Slupetzky. Einem vergnügten Abend steht damit nichts im Weg.
Woran mag wohl Georg Breinschmid denken, wenn er seinen Kontrabass schlägt? Eine ausführliche Antwort auf diese Frage bringt das Doppel-Album "Brein's World", sowie die Erkenntnis, dass World, Jazz, Pop, Wienerlied, Soul und Klassik sehr wohl unter einen Hut passt.
Lange hat man warten müssen, dass die, meistens sehr vitale, Musikszene in Wien eine Art Übersicht erhält. Und jetzt gibt es gleich zwei davon: eine 4-CD-starke Kompilation mit Musik aus Wien mit internationalem Hintergrund und eine CD mit quasi hiesigem Hintergrund.
Da haben sie sich fünf Jahre lang Zeit gelassen für ein neues Album, und dann veröffentlichen Die Strottern nur wenige Monate nach "I gabat ois" gleich noch einen Tonträger, diesmal gemeinsam mit der Jazzwerkstatt Wien. "Elegant" ist nicht nur der Titel der CD, sondern auch das zu Gehör gebrachte.
Im Theater an der Gumpendorfer Straße, kurz TAG genannt, kam mit "Flieger, grüß mir die Sonne..." - die Textbasis lieferte H.C. Artmann, selig, ab - ein Musikalisch-Literarisches-Kabarett auf höchstem Niveau zustande, ein quasi vergnüglicher Rundflug im Wäscheschaffel.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann liegt das Christkind vor der Tür! - … Drei Weihnachts-Alben aus Österreich, die man einfach kennen muss und die man bereits als Klassiker ihres Genre bezeichnen kann: "Es wird scho" von Aniada a Noar, "Moment, der Christbaum brennt" von Roland Neuwirth Extremschrammeln und "Still" von Otto Lechner und Klaus Trabitsch.
Liedtexte von Jura Soyfer und H.C. Artmann sind das Zentrum vom Doppel-Album "Abendlieder" von und mit Sabina Hank und Willi Resetarits.
Birgit Denk und Georg Breinschmid im Gespräch über erste Konzert- und Fußballplatzerfahrungen, über das Philosophen-Match der Monty Python, über Jazz- und Pop-Polizei und wie sich Musiker/innen fit halten bzw. wer mehr Kondition braucht: eine Sängerin oder ein Kontrabassist.
Ein von Lockerheit geprägtes Gastspiel absolvierte das Roland Neuwirth Trio am 7. August 2007 im überfüllten Theater am Spittelberg. Der rote Faden des Programms Wien g’spürn bestand aus Liedern zum Thema Wein unter besonderer Berücksichtigung einiger eleganter Seitenhiebe Richtung Parteien - von den Bezirksdominanten Grünen bis hin zu Schwarz, Rot und den blau-orangen Rechten.
Die Wiederauferstehung des Existenzialistentrios bescherte dem p.t. Publikum mit "Imma des söwe" ein Album, das sich nahtlos an die drei essenziellen Vorgängeralben „Bessa wiads nimma“, „'s spüt si o“ und „Da Höd is a Schiggsoi“ einreiht.
Michael Schottenberg über das abendfüllende Live-Programm von Sabina Hank und Willi Resetarits.
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