Musiktheater

Die gefesselte Phantasie

Die gefesselte Phantasie Foto Joachim Kern

Seit fast einem Vierteljahrhundert finden im niederösterreichischen Gutenstein die Raimundspiele statt. 2022 wird bis 7.8. Die gefesselte Phantasie gefeiert.

Sommerfestival im historischen Ambiente

Loess is more Foto Apollonia

2021 öffneten Anna-Eva Köck und Gregor Schindler die Pforten des frisch renovierten Lösshofs. Ihr Sommerfestival Loess Is More findet vom 28.7. bis 7.8. 2022 statt. Am Programm stehen Theaterproduktionen, Konzerte und Kulinarik vom Feinsten.

Zuhause bleiben, am Hungertuch nagen

Woyzeck

Tom Waits hören in anderen Stimmlagen - Woyzeck im Originaltext erleben - das geht zusammen bei der aktuellen Produktion am Vorarlberger Landestheater und ist berührend, unterhaltsam, brisant.

Generation 16+ Episode 8: Gestochen und weg

Gestochen und weg; Foto: Manfred Horak

Generation 16+ Episode 7: Radio Freedom

Radio Freedom; Foto: Manfred Horak

VR im Theaterraum: Interview mit Elisabeth Schimana und Markus Wintersberger

Die Märchenerzählung von Dornröschen wird wieder einmal auf die Theaterbühne gebracht, allerdings nicht als konventionelle Aufführung, sondern unter Einbeziehung von VR - Virtual Reality. "Gestochen und weg" ist vom 26. bis 30. November 2018 im Dschungel Wien zu sehen.

Im Inneren des Waldes: Interview mit Jörg Weinöhl

Geburt der Demokratie im Land der Ratten

Sehnsucht nach Begegnung, vielschichtig geträumt

Wiener Festwochen: Nur noch ein zahmer, eskapistischer Partykultur-Ausläufer

Der varreckte Hof - die Premierenkritik

der-varreckte-hof_1Die Stubenoper von Georg Ringsgwandl feierte am 14.10.2015 seine Premiere in einer neuen Inszenierung von Dora Schneider im Kosmos Theater Wien. Die Tragikomödie liefert viel Glanz und begeistert das Publikum.

Kurt Tucholsky trifft Hanns Eisler

eisler-tucholsky01Ein feiner Musiktheaterabend mit Musik und Text von Hanns Eisler und Kurt Tucholsky, auf die Bühne gebracht von Tristan Jorde und Kristin Kehr mit der Klavierbegleitung von Elisabeth Herscht-Garrelts, feierte am 27.3.2014 seine Premiere im Theater Spielraum.

Die Lücke des Nichts

fuckhead-tqw-2013aViel Krach, eindimensionale Texte und wundersames Schauwerk: Die Industrial-Noise-Band Fuckhead zeigte im Tanzquartier Wien im Rahmen des Theorie-Festival Scores No 6 On the bodies of religion eine ihrer legendären musikalisch-visuellen Performances. Unterstützt wird die Band von den Multimedia-Künstlern Stirnprumzer, die mit viel schwarzer und weißer Farbe meditative menschliche Schüttbilder produzieren.

Wünsch Dir was: Interview mit Kristine Tornquist

kristine-tornquist-marieluise_3Die Kammeroper "MarieLuise" von Regisseurin Kristine Tornquist und Komponist Gernot Schedlberger feiert am 31. Dezember 2012 im Palais Kabelwerk Premiere, garniert mit einem kulinarischen Silvesterempfang und einigen dramaturgischen Überraschungen. Welche Erinnerungen Kristine Tornquist an Weihnachten hat, verriet sie uns im Interview.

Das Kind der Seehundfrau - die Kritik

das-kind-der-seehundfrau-julia-wiggers-1In Kooperation mit Wien Modern 2012 zeigt das Theaterhaus Dschungel Wien unter der Regie von Sara Ostertag das wahnwitzige und vor Originalität sprühende Musiktheaterstück "Das Kind der Seehundfrau" basierend auf einem alten Inuit-Märchen.

Ein Kobold im Dschungel: Sací - die Kritik

saci-kobold-001Der Held des Stücks ist ein Kobold mit Pfeife, der im brasilianischen Regenwald seinen Schabernack treibt. Dazu gibt es anmutige, schön gefärbte Musikstücke von Miguel Kertsman, umgesetzt von einem feinen Ensemble rund um Cellistin Sophie Abraham. Gute Voraussetzungen also für eine vergnügliche Musiktheatervorstellung, nur leider hapert es an nur allzu vielen Stellen. 

Die Tragödie des Menschen

rorschach-text-by-barbara-palffyEin mysteriös-psychologisch-düsteres Musiktheater unter Verwendung von Textstellen aus der dramatischen Dichtung "Die Tragödie des Menschen" von Imre Madách (1823-1864) und mit Franz Liszts "Faust-Sinfonie" wird mit "Der Rorschach Text" im schönen Theater Nestroyhof Hamakom unter der Regie von Thomas Desi zur Aufführung gebracht.

Migrant im Musclesuit: Soliman*Revisited - die Kritik

solrev3_julesmekontchou_berDie Biografie des 'hochfürstlichen Mohren' bildet nach 15 Jahren zum zweiten Mal Stoff für eine Choreografie von Bert Gstettner, diesmal im Rahmen von OdeonTanz 3.

Mit Musik in andere Welten entführen: Interview mit Matthias Jakisic

matthias-jakisic-2011-3Der in Wien lebende Violinist, Theatermusiker, Songwriter und Produzent Matthias Jakisic ist gleich für fünf Produktionen in der Kategorie "Herausragende Musik" für den "Stella 11" - den Preis für Darstellende Kunst für junges Publikum - nominiert. Anne Aschenbrenner sprach mit ihm über seinen bisherigen Karriereverlauf, Impulse, Pläne und Überraschungen.

Wilhelm Busch trifft Jimi Hendrix: Ach Wilhelm - die Premierenkritik

ach-wilhelm-01Was für ein unwiderstehliches Gespann - Wilhelm Busch und Jimi Hendrix. "Die Fliege" und "Little Wing", saltomortalisch umgesetzt in einem Stück für Menschen ab 6 Jahren, wobei die Erwachsenen mindestens ebensoviel Spaß hatten an dieser immens rockigen Inszenierung wie deren Sprösslinge.

Sinnlicher Hochgenuss: Power to Hurt - die Premierenkritik

power-to-hurt01"Power to Hurt" feierte am 11.11.2010 als letztes Stück der Herbstreihe "Monströs" im Salon5 Premiere. Der rockig düstere Theaterabend ist eine sinnliche Mischung aus Schauspiel und Musik. Anhand von Shakespeares Texten erzählen die Künstler Christian Mair und Raphael von Bargen Geschichten vom verletzt werden und der Macht zu verletzen.

Jeunesse Piccolo: Till Eulenspiegels lustige Streiche - die Kritik

till-eulenspiegel-jeunesseGeht ein Schelm auf Reisen, um seinen Mitmenschen einen Bären aufzubinden, in dem er Gesagtes oder eine Redensart absichtlich falsch versteht. Till Eulenspiegel also kehrte im Berio Saal vom Konzerthaus ein, damit Kinder ein paar Streiche lernen.

Schneewittchen im Zeitraffer - die Kritik

schneewittli-sbwDrei im Anzug, ein Cello, eine Mini-Ziehharmonika und ein Kinderkassettenrecorder, mehr gibt es auf der Bühne nicht zu sehen. Und doch wird das Märchen von Schneewittchen lebendig, von der ersten Minute an. Vom Theaterfestival Szene Bunte Wähne aus Horn berichtet Anne Aschenbrenner.

Die Gänsemagd - die Premierenkritik

gaensemagd2010Mit "Die Gänsemagd" findet die Trilogie der Grimmschen Märchen-Opern (allesamt Auftragskompositionen der Wiener Taschenoper) ihren Abschluss. Drei waren bei allen drei Produktionen dabei: die Dramaturgin Helga Utz für das Libretto, Jewgenij Sitochin als Regisseur und die Sängerin Theresa Dloughy. Nach dem großen Erfolg von "Das Tapfere Schneiderlein" und "Eisenhans!" lagen die Erwartungen entsprechend hoch. Sie wurden nicht enttäuscht.

Das Orangenmädchen - die Kritik

orangenmaedchen2010Mei war des liab! Im Off Theater Wien begeistern vier junge Sänger und zwei Musiker mit der Musical-Produktion "Das Orangenmädchen" nach einer Romanvorlage von Jostein Gaarder. Empfehlenswert auch für Menschen mit Musical-Allergie.

Viel Lärm um wenig Stimme: Die lustige Witwe mit Natalia Ushakova

lustige-witwe2010In der Volksoper Wien läuft Lehars "Lustige Witwe" nun schon in der 77. Vorstellung, die Inszenierung von Daniel Dollé ist nett, aber unspektakulär.

Felixmachtehnix und die gestohlenen Flügel - die Kritik

felixmachtehnix02-09Rabauki ist ein Verein mit dem Anspruch Theater, Kunst und Kultur für Kinder zu fördern. Jedes Jahr werden Kinder für eine neue Musical-Produktion ausgewählt und mit professionellen Schauspielern auf die Bühne gebracht. Strahlt Felixmachtehnix in der ersten Viertelstunde noch ungewolltes Kiddy-Contest-Flair aus, kommen ab der Hälfte betont märchenhafte Elemente ins Spiel.

Der Graf von Luxemburg von Franz Lehar in der Volksoper - die Kritik

graf-volksoper2009Das von Franz Lehar in nur 4 Wochen fertig komponierte und am 12. November 1909 uraufgeführte unterhaltsame Werk, kommt nun in einer Inszenierung von Michael Schottenberg  an der Wiener Volksoper zu neuen Ehren.

Die Welt steht Kopf: Offenbach in der Kammeroper - die Premierenkritik

offenbach-ba-ta-clan01Mit "L'ile de Tulipatan" und "Ba-ta-clan" startete die Wiener Kammeroper am 1. Oktober 2009 mit zwei rasanten, kurzweiligen, und zudem selten gezeigten Offenbachiaden in die neue Saison. Ein großer Abend für Menschen mit Humor. Man weiß ja: Manche haben ihn und manche haben ihn nötig.

Der Struwwelpeter im Burgtheater Wien - die Kritik

struwwel_minichmayrBirgit Minichmayr wechselt oft die Perücke und ein Moderator betreibt Kindesbenutzung. "Struwwelpeter" im Burgtheater Wien. Eine Warnung.



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