Der Nu Portuguese Folk auf dem Album "Incognita Alquimia" von Dazkarieh ist großartige Weltmusik aus Portugal, die
süchtig machen kann.
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Wenn man die neue CD der portugiesischen Band
Dazkarieh hört, gibt es keine Zweifel mehr, dass der irische St. Patricks Day
auch in dem kleinen Land am Atlantik groß begangen wird. Dazkarieh integrieren
aber nicht nur irischen Folk in ihre Musik, sondern benutzen auch exotische Instrumente
wie den keltischen Dudelsack, die griechische Bouzouki oder die schwedische Nyckelharpa
um ihren Sound zu erweitern. Eine Vorgangsweise, die für eine Band aus Portugal
doch ziemlich ungewöhnlich ist. Auch den für ihre Heimat so typischen Fado wird
man in den 12 Songs des neuen Albums "Incognita Alquimia" vergeblich suchen, trotz
dem das Klangbild des Quartetts aus Lissabon stark von der traditionellen Musik
ihrer Heimat beeinflusst ist. "Incognita Alquimia" punktet mit einem
ungewöhnlichen Mix aus Alt und Neu, das Mittelalter fusioniert hier blendend mit
der Neuzeit und die aufregende Stimme von Sängerin Joana Negrao schickt den Hörer
auf eine weite Reise. In einem Moment
sind wir noch in der kargen portugiesischen Region Tras-os-Montes ("Jig From Hell"), kurz darauf im blühenden
schottischen Hochland, oder darf es vielleicht doch ein Abstecher nach Schweden,
wie in "Nyckel Power", sein? Bei Dazkarieh passt das alles trotzdem gut zusammen,
und die verschiedenen Einflüsse ergänzen sich wunderbar. Live ist Dazkarieh am 21. Mai 2009 in der Sargfabrik zu Gast. (Robert Fischer)
CD-Tipp:
Dazkarieh - Incognita Alquimia
Musik: @@@@
Klang: @@@@
Label/Vertrieb: Hepta Trad Galileo Music
Communication/Heureka
Link-Tipp:
HP von Dazkarieh
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